Geburtstag und Ausstellung – warum nicht beides gleichzeitig feiern?
Hallo und willkommen!
Ich möchte euch heute ein paar Eindrücke von einem ganz besonderen Tag mitgeben – meiner kleinen Geburtstags-Ausstellung am 22. März 2025 in meinem Atelier. Vielleicht warst du selbst dabei,
vielleicht konntest du nicht – aber so oder so: Hier bekommst du einen kleinen Einblick in das, was passiert ist.
Am 22. März 2025, nur wenige Tage nach meinem Geburtstag, habe ich mein Atelier geöffnet und zur kleinen Solo-Ausstellung eingeladen. Nach zwei Wochen intensiven Aufräumens, Hängens und Vorbereitens war es so weit: Die Tore gingen mittags auf – und was dann kam, war einfach schön.
Ich hatte Freunde, Familie und Menschen eingeladen, die sich in letzter Zeit für meine Kunst interessiert hatten. Und tatsächlich: Das Atelier wurde schnell voll. Sogar meine ganze Familie war für ein paar Stunden da. Viele Gäste brachten noch weitere kunstinteressierte Bekannte mit, sodass ein lebendiger, bunter Mix entstand.
Die Werke – und ganz neue Perspektiven
Es war das erste Mal, dass ich – neben vielen älteren Werken – fast die komplette Wild Sketches-Serie nebeneinander an den Wänden zeigen konnte. Viele Besucher kannten die Werke bisher nur von Fotos – das häufigste Feedback: „Ich hätte nicht gedacht, dass die so groß sind!“ Ein Kompliment, das mich sehr gefreut hat.
Überall wurde geguckt, fotografiert, diskutiert. Einige Besucher machten Selfies vor ihren Lieblingsbildern, andere stöberten neugierig in meinen Skizzenbüchern, Blöcken und Experimenten, die ich zum Durchblättern ausgelegt hatte.
Kunst trifft auf Kinderkram, Gulasch & Musik
Für die kleinen Gäste hatte ich einen Kreativtisch eingerichtet – mit allem, was Spaß macht: Malstifte, Knete, Papier, Sticker, Glitzer, Lego, Linoldruck, kleine Leinwände. Einige Kinder haben gleich losgelegt, während ihre Eltern entspannt durch die Ausstellung schlenderten.
Natürlich gab es auch reichlich zu essen: Ich hatte verschiedene Suppen und einen großen Topf Gulasch vorbereitet – dazu Baguette und Kräuterbutter. Einige Gäste brachten Kuchen mit, und die Auswahl an Getränken ließ ebenfalls keine Wünsche offen. Musik lief im Hintergrund, der Kicker wurde bespielt, und zwischendurch konnte man sich einfach in einen der Sessel oder auf die Couch fallen lassen.
Zwei neue Bilder und ein bunter Holz-Yoshi
Zwei neue Bilder hatten es gerade noch rechtzeitig an die Wand geschafft:
- mein Nilpferd-Bild „HIPPOCALYPSE“ im schwarzen Holzrahmen
- das Mantelpavian-Werk „JUDGEMENT“ im schlichten schwarzen Metallrahmen
Beide hängen nun nebeneinander – genau gegenüber vom Eingang, sodass sie alle Besucher gleich empfangen.
Auch meine große „Yoshi“-ähnliche Skulptur aus Holzklötzen bekam ihren Auftritt. Zwar ist sie noch lange nicht fertig, aber die erste Farbschicht war drauf – und so konnte man sich schon gut vorstellen, wohin die Reise geht.
Gespräche, Gruppenwand & eine glückliche Ginny
Was mich besonders gefreut hat: Viele Gespräche über die Kunst waren tiefgründig, ehrlich und interessiert. Ich konnte erzählen, zuhören, diskutieren – und habe selbst neue Perspektiven auf meine eigenen Werke gewonnen.
Ginny, meine Airedale-Terrier-Dame, war natürlich mittendrin statt nur dabei. Sie ließ sich ausgiebig streicheln und bespaßen – aber ich glaube, sie war am nächsten Tag mindestens genauso platt wie ich.
Und dann gab es da noch die Gruppenwand – meine offene Fläche, auf der jeder Besucher etwas hinterlassen darf. Einige Gäste haben wieder etwas dazu gemalt, andere bestaunten einfach die vielen kleinen Geschichten, die sich über die Zeit dort gesammelt haben.
Fazit und Dank
Viel Arbeit. Viel Vorbereitung. Aber absolut lohnenswert.
Ein Tag voller Kunst, Begegnung, Herzlichkeit – und ein echtes Highlight meines bisherigen Jahres.
Ein riesiges Dankeschön an alle, die da waren – für eure Zeit, eure Fragen, euer Lachen, eure mitgebrachten Kuchenstücke, eure Kinder, euer ehrliches Interesse. Ihr habt den Tag zu etwas Besonderem gemacht.
Und an alle, die diesmal nicht dabei sein konnten: Meldet euch gern, wenn ihr mein Atelier einmal in Ruhe besuchen möchtet. Ich freue mich immer über Besuch, gute Gespräche und neue Gesichter.
Bis bald – und vielleicht sehen wir uns ja bei der nächsten Ausstellung!
Herzlich,
Martin
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